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Geschichte Brünns

Vorbemerkung:
Interessiert Geschichte überhaupt noch ? Vielleicht, wenn sie nur bis zu den Großeltern reicht und bloß nicht weiter. Und nicht wenige sagen: man kann ja aus der Geschichte ohnehin nichts lernen.
Woran mag das liegen ? Vielleicht daran, daß den meisten Menschen während ihrer Schulzeit Geschichte nicht lebendig genug vermittelt wurde ? Daß sich der Unterricht meistens nur darin erschöpfte Jahreszahlen, Schlachten, Herrschernamen und Dynastien auswendig zu lernen ?

Lernen ließe sich aus der Geschichte, wenn man will, sehr wohl. Man muß nur akzeptieren, daß sich Geschichte zwar nicht abklatschgleich wiederholt; daß aber viele Grunderkenntnisse, Grundverhaltensmuster, Grundprinzipien immer wieder auftauchen, wenn auch in leicht abgewandelter Form. Man nennt das "Analogie der Abläufe".

Man kann also aus Geschichte lernen; und besonders Politiker sollten sich die Zeit dafür nehmen. Aber wann haben Politiker schon Zeit ? Dabei könnte ein Wort, das Winston Churchill in britischer Kürze prägte, ihnen, aber auch uns, Leitschnur sein: Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausschauen.

Und noch ein anderes kluges Wort, das man den in der tschechischen Republik Verantwortlichen zurufen möchte, die nicht bereit sind sich dem zu stellen, was auch Václav Havel fordert: der Aufarbeitung der Vergangenheit; und das da lautet: Wer seine Geschichte verdrängt, wird verdrängt aus der Geschichte.

Die Geschichte einer Stadt, die ja schließlich für Brünn eine ganze Reihe von Jahrhunderten umfaßt, auf wenigen Bildschirmseiten darzustellen, ist fast nicht möglich. Wir müssen daher aufteilen und begrenzen.
Wenn Sie nur einen Überblick gewinnen wollen, lesen Sie weiter. Es folgt eine "Kurzfassung".
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